Betriebliches MobilitätsmanagementDas Beratungsprogramm der ivm in Kooperation mit der Mainzer Mobilität und der Landeshauptstadt Mainz

Was ist (Betriebliches) Mobilitätsmanagement?

Mobilitätsmanagement hat das Ziel, den Personenverkehr effizienter, umweltverträglicher und nachhaltiger zu gestalten.

Das betriebliche Mobilitätsmanagement fokussiert sich nur auf Verkehr, der durch Unternehmen verursacht wird. Hier unterscheidet man zwischen Arbeitswegen (bspw. zwischen Wohnort und Arbeitsort) und Dienstwegen (arbeitsbedingte Wege).
Betriebliches Mobilitätsmanagement zielt darauf, den verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen der Unternehmen sowie seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter effizient und umweltschonend gerecht zu werden.

Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden Anreize geschaffen, Arbeitswege zu Fuß, mit dem Fahrrad oder auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurückzulegen. Durch die Einbindung von Angeboten wie Dienstfahrrädern, Carsharing oder ÖPNV-Zeitfahrkarten oder einen effizienten Fuhrpark können Dienstwege und Dienstreisen auch umweltfreundlich abgewickelt werden. 

Beratungsprogramm zum Betrieblichen Mobilitätsmanagement

In Zusammenarbeit mit der Landeshauptstadt Mainz hat sich die Mainzer Mobilität dazu entschieden, Betriebliches Mobilitätsmanagement als Beratungsleistung für Unternehmen in Mainz und Umgebung anzubieten.

Große Unterstützung erhalten wir von der ivm (integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement) RheinMain GmbH, die bereits jahrelange Erfahrung in diesem Bereich gesammelt hat.

Unternehmen können über uns kostenfrei am Beratungsprogramm „Besser zur Arbeit – Betriebliche Mobilität effizient gestalten“ der ivm teilnehmen. Dieses Programm beinhaltet die aktive Unterstützung bei der Erarbeitung und Umsetzung eines betrieblichen Mobilitätsmanagements. 

Außerdem unterstützen wir im Rahmen des Programms die Unternehmen bei der Realisierung verschiedener Mobilitätsangebote, die bestmöglich auf die Bedürfnisse zugeschnitten werden können. Die Landeshauptstadt Mainz steht während der Beratung und Umsetzung ebenfalls als Ansprechpartnerin zur Verfügung und kann vor allem bei städtebaulichen und infrastrukturellen Themen sowie bei Genehmigungen informieren und begleiten.

Ablauf des Beratungsprogramms

Zentrales Element des Programms ist das Beratungsprogramm „Besser zur Arbeit – Betriebliche Mobilität effizient gestalten“ der ivm. Das Programm wird in vier bis fünf begleitenden Coachingterminen entweder vor Ort oder digital durchgeführt. Diese gliedern sich in: 

1. Bestandsanalyse
2. Auswertung
3. Aufbereitung der erhobenen Daten
4. Maßnahmenentwurf 
5. Mobilitätskonzept

Zertifizierung „Vorbildlich mobil“

Nach erfolgreichem Abschluss des Programms erhält das Unternehmen das Prädikat „Vorbildlich Mobil“. Im Rahmen dieser Zertifizierung wird das Engagement der Unternehmen im Bereich des Betrieblichen Mobilitätsmanagements dokumentiert. 

Die Zertifizierung erfolgt durch den Netzwerkpartner IHK. In einer Erstzertifizierung wird die Erarbeitung des Mobilitätskonzepts inklusive der Durchführung der hierfür notwendigen Analysen bewertet und dokumentiert. Das Erstzertifikat hat eine begrenzte Laufzeit von 3 Jahren. Im Anschluss erfolgt eine Rezertifizierung, die die erfolgreiche Umsetzung der geplanten Maßnahmen sowie die dauerhafte Beschäftigung mit dem Thema Betriebliches Mobilitätsmanagement dokumentiert.

Anforderungen an interessierte Unternehmen

Das Programm ist ideal für mindestens mittelgroße Unternehmen, damit anhand der durchzuführenden Analysen aussagekräftige Daten erhoben werden und die erarbeiteten Maßnahmen ihr Potenzial besser ausschöpfen können.

Ihr Kontakt zu uns

Bei Fragen und für mehr Informationen wenden Sie sich bitte an:

Firmen_MVG@mainzer-mobilitaet.de

 
  • Die Reichweite des Pedelecs beträgt ca. 70 km, ist aber natürlich abhängig vom Gesamtgewicht und der gewählten Route.

  • Die Pedelecs sind aktuell für ein Gesamtgewicht von 120 kg zugelassen. Das Eigengewicht beträgt etwa 35 kg. Daher darf die Zuladung (Fahrer*in + Gepäck) 85 kg nicht überschreiten. Wir arbeiten aktuell mit dem Hersteller daran, dass die Pedelecs eine Zulassung bis 170 kg erhalten und werden dies hier veröffentlichen, wenn es soweit ist.
  • Zunächst sollte geprüft werden, ob das Smartphone mit dem Internet verbunden ist. Außerdem ist es möglich, dass das Rad keine Internetverbindung hat, da es vielleicht im Keller, in einer Häuserschlucht oder unter einer Brücke steht. In diesem Fall bitte das Rad auf eine möglichst freie Fläche stellen.

    Wenn alles nicht weiterhilft, bitte mit dem mein-eRad Team in Verbindung setzen. Die Telefonnummer ist in der App hinterlegt unter dem Menüpunkt "Hilfe". Oben gibt es den Punkt „Kundendienst anrufen“. Ist man gezwungen das Rad abzustellen und muss beispielsweise zum nächsten Termin, ist das Rad zwingend mit dem beigelegten Zahlenschloss abzuschließen.
  • Es gibt drei Möglichkeiten, die Sie vielleicht schon von meinRad kennen:


    1. Man tippt auf „QR Code scannen“ und hält die Kamera über den QR-Code auf dem Rad. Der QR-Code ist an drei Stellen angebracht: Zweimal hinten auf dem gelben Dreieck oberhalb des Hinterreifens, einmal vorne zentral am Steuerrohr. Nach dem Scannen startet die Miete.
    2. Man tippt auf „QR Code scannen“, dann auf „manuelle Eingabe“ und gibt die sechsstellige Nummer startend mit 90…. ein.
    3. Man tippt auf das Rad auf der Karte, welches man mieten möchte, und dann auf „Miete starten“.
      Man sieht dan zunächst wie der Motor startet- Dies ist erkennbar am Aufleuchten der blauen LEDs auf der Batterie des Pedelecs. Kurze Zeit später öffnet sich automatisch das Rahmenschloss und das Pedelec ist fahrbereit.
  • Dies kann verschiedene Ursachen haben. Zunächst folgender Hinweis: Es kann einige Zeit (bis zu 1min) dauern bis der Motor des Rads gestartet ist und das Schloss sich öffnet. Bis dann die Rückantwort an das Smartphone erfolgt, kann es wiederum einige Zeit (bis zu 1min) dauern.


    Weiterhin ist zu prüfen, ob das Handy mit dem Internet verbunden ist. Auch kann es sein, dass das Rad keine Verbindung zum Internet hat, da es z.B. im Keller steht, unter einer Brücke, in einer Häuserschlucht, etc. Im Zweifel also das Rad auf eine möglichst freie Fläche stellen und abwarten. Nicht zuletzt muss selbstverständlich der Akku des Pedelecs geladen sein.


    Wenn alles nicht weiterhilft, bitte mit dem mein-eRad Team in Verbindung setzen. Die Telefonnummer ist in der App hinterlegt im Menü unter "Hilfe". Oben gibt es den Punkt „Kundendienst anrufen“.

  • Ja, das geht. Einfach während einer Miete auf „Fahrzeug zwischenparken“ tippen. Dann bestätigen und den Riegel des Rahmenschlosses runterschieben bis dieser einrastet. Um das Zwischenparken zu beenden, klicken Sie auf Ihre aktuelle Miete und dann auf den "Entsperren"-Button. Das Rahmenschloss öffnet sich dann von selbst.
  • Wir empfehlen aus Sicherheitsgründen definitiv das Tragen eines Helms. Dieser wird jedoch nicht von uns zur Verfügung gestellt. Das hat mehrere Gründe unter anderem Folgende:


    1. Ein Helm muss gut sitzen, damit er seiner Aufgabe gerecht wird.
    2. Wir halten es für hygienischer, wenn ein eigener Helm verwendet wird.
    3. Ein Fahrradhelm kann beispielsweise durch einfaches Herunterfallen von einem Tisch einen Schaden nehmen, der nicht sichtbar ist, und dadurch seine Schutzfunktion verlieren. Wir können nicht garantieren, dass dies nicht passiert, wenn wir die Helme mehreren Personen zur Verfügung stellen und sie mehrfach nutzen.
  • Das Laden erfolgt eigenverantwortlich durch die Nutzer*innen. Jede*r Nutzer*in bekommt ein Ladegerät zum Pedelec. Der Akku wird aus dem Rahmen entnommen und dann das Netzteil an den Akku angeschlossen.
  • Zum Beenden der Miete auf „Radmiete beenden“ tippen, dann bestätigen und warten bis das Rahmenschloss leise fiept und der Bügel entsperrt wird. Dann den Bügel runterschieben bis dieser einrastet. Die Miete ist dann beendet und eine Übersicht wird in der App angezeigt. Falls es Probleme gab, die nicht unmittelbar gelöst werden müssen, kann man über die App ein Problem melden.
  • In seltenen Fällen funktioniert das GPS-Tracking des Rads nicht optimal. Das kann unterschiedliche Gründe haben. Eine Miete per Klick auf das Rad in der Karte ist dann nicht möglich, jedoch ist es möglich das Rad über den QR-Code auszuleihen. Das ist eine Sicherheitsmaßnahme, damit die Räder nur entsperrt werden können, wenn das Rad tatsächlich in der Nähe de*r Nutzer*in ist.