Kategorien:
Mobilität
Bus & Bahn
05.06.2025
0-Euro-Samstag wird verlängert Fortführung bis Ende 2025
Die Finanzierung der rund 120.000 Euro für die kommenden sechs Monate übernimmt weiterhin die MVG. Bis Ende 2025 wird auch Budenheim weiter bei dem Angebot mitmachen.
Über alle bisherigen elf Aktionstage hinweg wurden rund 15 Prozent mehr Fahrgäste gegenüber vergleichbaren kostenpflichtigen Samstagen gezählt. An der zentralen Haltestelle Höfchen wurde an den Aktionstagen etwa 27 Prozent mehr Ein- und Aussteiger registriert.
Die Stadtspitze möchte den 0-Euro-Samstag aufgrund der guten Resonanz bei den Bürgerinnen und Bürgern sowie der Belebung der Innenstadt durch das kostenlose Bus- und Straßenbahnangebot gerne weiterführen und hat zugesagt, an einer Lösung zur mittel- und längerfristigen Finanzierung des Angebots mitzuwirken. Der Mainzer Oberbürgermeister Nino Haase und die Mainzer Umwelt- und Verkehrsdezernentin Janina Steinkrüger sind mit den bisherigen Ergebnissen des Pilotprojektes sehr zufrieden: "Der 0-Euro-Samstag bringt zusätzliche Menschen in die Innenstadt und schafft somit zusätzliche Kaufkraft. Die Belebung der City im Rahmen der Aktionstage ist damit auch ein Instrument der Wirtschaftsförderung zur Unterstützung des Mainzer Einzelhandels."
Durch Befragungen der Fahrgäste in der Innenstadt durch die Hochschule RheinMain wurde ermittelt, dass rund ein Viertel der Befragten den ÖPNV gezielt und nur aufgrund des 0-Euro-Samstages nutzte. Knapp die Hälfte davon wäre ansonsten mit anderen Verkehrsmitteln in die Stadt gefahren, die andere Hälfte hätte den Weg in die Innenstadt erst gar nicht angetreten. Die Aktionstage führten also sowohl dazu, dass zur Fahrt in die Innenstadt Bus- und Straßenbahn an Stelle des eigenen Autos genutzt wurden, als auch dass mehr Besucherinnen und Besucher in die City kamen.
Letzteres bestätigen auch die befragten Einzelhändler. "Im Rahmen der Einzelhandelsbefragung meldeten rund zwei Drittel der Geschäfte eine höhere Kundenfrequenz und höhere Umsätze an den Aktionstagen. Die Einzelhändler zeigen sich zufrieden mit dem 0-Euro-Samstag und wünschen sich eine Beibehaltung des Angebotes. Dieses Feedback ist wertvoll und unterstreicht die hohe Bedeutung des ÖPNV für den Einzelhandel.", so Prof. Dr. Christian Grotemeier von der Hochschule RheinMain.
Auffällig ist der hohe Bekanntheitsgrad des 0-Euro-Samstages: Befragungen der Hochschule an mehreren Aktionstagen zeigen einen Bekanntheitsgrad der Aktion von 95 Prozent. Ebenfalls 95 Prozent der Befragten zeigten sich darüber hinaus sehr zufrieden oder zufrieden mit dem Angebot. Und 92 Prozent befürworteten eine Fortführung des 0-Euro-Samstags. Auch die Mainzer Verkehrsgesellschaft ist zufrieden: "Unser Ziel, durch dieses Angebot zusätzliche Fahrgäste für den ÖPNV zu gewinnen, wurde erreicht", erläutert MVG-Geschäftsführer Florian Wiesemann. Die Aktion habe eine große Werbewirkung für die Mainzer Mobilität und den ÖPNV insgesamt erbracht. Wiesemann: "Diese neuen Fahrgäste langfristig zu binden, ist die nächste Herausforderung, die wir angehen. Wir nutzen den positiven Rückenwind und führen das Pilotprojekt daher bis Ende 2025 fort. Ob und wie es danach weitergeht, hängt von der Finanzierung ab. Da sind wir auf einem guten Weg."
Über alle bisherigen elf Aktionstage hinweg wurden rund 15 Prozent mehr Fahrgäste gegenüber vergleichbaren kostenpflichtigen Samstagen gezählt. An der zentralen Haltestelle Höfchen wurde an den Aktionstagen etwa 27 Prozent mehr Ein- und Aussteiger registriert.
Die Stadtspitze möchte den 0-Euro-Samstag aufgrund der guten Resonanz bei den Bürgerinnen und Bürgern sowie der Belebung der Innenstadt durch das kostenlose Bus- und Straßenbahnangebot gerne weiterführen und hat zugesagt, an einer Lösung zur mittel- und längerfristigen Finanzierung des Angebots mitzuwirken. Der Mainzer Oberbürgermeister Nino Haase und die Mainzer Umwelt- und Verkehrsdezernentin Janina Steinkrüger sind mit den bisherigen Ergebnissen des Pilotprojektes sehr zufrieden: "Der 0-Euro-Samstag bringt zusätzliche Menschen in die Innenstadt und schafft somit zusätzliche Kaufkraft. Die Belebung der City im Rahmen der Aktionstage ist damit auch ein Instrument der Wirtschaftsförderung zur Unterstützung des Mainzer Einzelhandels."
Durch Befragungen der Fahrgäste in der Innenstadt durch die Hochschule RheinMain wurde ermittelt, dass rund ein Viertel der Befragten den ÖPNV gezielt und nur aufgrund des 0-Euro-Samstages nutzte. Knapp die Hälfte davon wäre ansonsten mit anderen Verkehrsmitteln in die Stadt gefahren, die andere Hälfte hätte den Weg in die Innenstadt erst gar nicht angetreten. Die Aktionstage führten also sowohl dazu, dass zur Fahrt in die Innenstadt Bus- und Straßenbahn an Stelle des eigenen Autos genutzt wurden, als auch dass mehr Besucherinnen und Besucher in die City kamen.
Letzteres bestätigen auch die befragten Einzelhändler. "Im Rahmen der Einzelhandelsbefragung meldeten rund zwei Drittel der Geschäfte eine höhere Kundenfrequenz und höhere Umsätze an den Aktionstagen. Die Einzelhändler zeigen sich zufrieden mit dem 0-Euro-Samstag und wünschen sich eine Beibehaltung des Angebotes. Dieses Feedback ist wertvoll und unterstreicht die hohe Bedeutung des ÖPNV für den Einzelhandel.", so Prof. Dr. Christian Grotemeier von der Hochschule RheinMain.
Auffällig ist der hohe Bekanntheitsgrad des 0-Euro-Samstages: Befragungen der Hochschule an mehreren Aktionstagen zeigen einen Bekanntheitsgrad der Aktion von 95 Prozent. Ebenfalls 95 Prozent der Befragten zeigten sich darüber hinaus sehr zufrieden oder zufrieden mit dem Angebot. Und 92 Prozent befürworteten eine Fortführung des 0-Euro-Samstags. Auch die Mainzer Verkehrsgesellschaft ist zufrieden: "Unser Ziel, durch dieses Angebot zusätzliche Fahrgäste für den ÖPNV zu gewinnen, wurde erreicht", erläutert MVG-Geschäftsführer Florian Wiesemann. Die Aktion habe eine große Werbewirkung für die Mainzer Mobilität und den ÖPNV insgesamt erbracht. Wiesemann: "Diese neuen Fahrgäste langfristig zu binden, ist die nächste Herausforderung, die wir angehen. Wir nutzen den positiven Rückenwind und führen das Pilotprojekt daher bis Ende 2025 fort. Ob und wie es danach weitergeht, hängt von der Finanzierung ab. Da sind wir auf einem guten Weg."